Entdecke 41 der bekanntesten hinduistischen Mantras – mit Lautschrift, Übersetzung, Bedeutung und Audio. Jedes Mantra kannst du unten im Audioplayer anhören. Lass dich begleiten auf deiner Yogamatte oder bei deiner Meditation: von Ganesha bis Gayatri, von innerer Ruhe bis spirituellem Erwachen. Lausche den heiligen Klängen, erfahre ihren Ursprung – und vertiefe deine Praxis mit unserem einzigartigen Buch „Mantra Collection vol. 1“.
Das „Shiva Pratah Smaran“-Mantra, auch bekannt als Shiva Morning Prayer, ist ein traditionelles Morgengebet, das den Geist auf Bewusstheit und Dankbarkeit ausrichtet. Es ehrt Lord Shiva als Symbol des reinen Bewusstseins, das alles durchdringt und transformiert. Das Rezitieren dieses Mantras am Morgen hilft, die Gedanken zu klären und die Sinne zu zentrieren.
In der Yogapraxis öffnet es den Geist für Konzentration und innere Ruhe. Es erinnert uns daran, dass jeder Tag eine Gelegenheit ist, mit Klarheit und Mitgefühl zu handeln. Durch die tägliche Wiederholung entsteht eine tiefe Verbindung zu spiritueller Stärke und Gelassenheit.
prātaḥ smarāmi bhavabhītiharaṃ surēśam
gaṅgādharaṃ vṛṣabhavāhanamambikēśam ।
khaṭvāṅgaśūlavaradābhayahastamīśam
saṃsārarōgaharamauṣadhamadvitīyam ॥
Am Morgen meditiere ich über Shiva, der meine weltlichen
Ängste zerstört. Er sitzt auf dem Bullen, der Ganges durchströmt
ihn. In zwei Händen den Knüppel und Dreizack und
mit zwei Händen spendet er Segen und Furchtlosigkeit
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Das „Brahmarpanam“-Mantra wird traditionell vor dem Essen oder vor rituellen Handlungen gesprochen und symbolisiert das Opfer des Selbst an das Göttliche. Es lehrt, dass alle Handlungen, Nahrung und Energie letztlich Ausdruck des göttlichen Bewusstseins sind.
In der Yogaphilosophie hilft dieses Mantra, Ego und Besitzdenken zu überwinden. Es erinnert daran, Dankbarkeit zu empfinden und bewusst zu genießen. So wird jede Handlung zu einer Gelegenheit, das Göttliche in allem zu erkennen. Das „Brahmarpanam“ verwandelt den Alltag in gelebte Spiritualität.
brahmārpaṇaṃ brahma haviḥ
brahmāgnau brahmaṇā hutam ।
brahmaiva tena gantavyaṃ
brahmakarmasamādhinā ॥
Die Weise, der Gegenstand, der Handelnde
und der Akt des Gebens – all das ist Brahman.
Allein Brahman ist das Ziel. Würdig ist derjenige,
der in solch selbstlosen Taten aufgeht.
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Das „Shuklambharadharam“-Mantra, auch geschrieben als Shuklam Bharadharam, richtet sich an Ganesha, den Beseitiger aller Hindernisse. Es wird häufig am Beginn einer Yogastunde oder Meditation gesungen, um Klarheit und Fokus zu schaffen.
Das Mantra reinigt den Geist und öffnet den Weg für neue Vorhaben. Es stärkt Vertrauen, Entschlossenheit und Achtsamkeit. In seiner Einfachheit erinnert es daran, dass Reinheit im Denken und Handeln die Grundlage jeder spirituellen Praxis ist. Wer dieses Mantra regelmäßig rezitiert, erfährt innere Leichtigkeit und Stabilität.
śuklāmbaradharaṁ viṣṇuṁ
śaśivarṇaṁ caturbhujam ।
prasannavadanaṁ dhyāyēt
sarvavighnōpaśāntayē ॥
Oh Herr, dein Kleid so weiß wie der Himmel,
deine vier Arme weit ausgebreitet.
Dein Gesicht friedvoll und gnädig.
Lass uns alle Hindernisse überwinden.
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Das „Ganapati Stavaha“-Mantra, auch bekannt als Ganesha Stotra oder Shri Ganesha Stavaha, preist die Weisheit und Kraft des Gottes Ganesha. Es wird gesungen, um innere und äußere Blockaden zu lösen und kreative Energie freizusetzen.
In der Yogapraxis unterstützt es Klarheit, Motivation und den Mut, neue Wege zu gehen. Das Mantra erinnert daran, dass Hindernisse Teil des Lernprozesses sind und mit Bewusstsein überwunden werden können. Seine rhythmische Energie bringt Freude und Stabilität in Geist und Herz.
ajaṁ nirvikalpaṁ nirākāramekaṁ
nirānandamānandamadvaitapūrṇam
paraṁ nirguṇaṁ nirviśeṣaṁ nirīhaṁ
parabrahmarūpaṁ gaṇeśaṁ bhajema ॥1॥
guṇātītamānaṁ cidānandarūpaṁ
cidābhāsakaṁ sarvagaṁ jñānagamyam
munidhyeyamākāśarūpaṁ pareśaṁ…
Oh Ganesha, mein Herr, er ist ungeboren, unveränderbar, formlos.
Er ist jenseits von Glückseligkeit und doch voller Glück, frei von Begier.
Ich verehre Ganesha, oh höchster Brahman.
Er ist die Verkörperung von Glück, das Licht des Bewusstseins, alles durchdringend.
Er ist der Ursprung, …
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Das „Guru Paduka Stotra“ ehrt die Füße des spirituellen Lehrers, die sinnbildlich für Wissen, Führung und Demut stehen. Es erinnert an die Bedeutung des Gurus als Wegweiser auf der Suche nach Erkenntnis.
Dieses Mantra wird oft mit tiefer Hingabe gesungen und öffnet das Herz für Dankbarkeit. In der Meditation hilft es, das Ego zu lösen und sich der Führung des Göttlichen hinzugeben. Es stärkt Vertrauen und Demut und bringt den Geist in Einklang mit der Quelle von Weisheit und Mitgefühl.
ananta saṁsāra samudra tāra naukāyitābhyām gurubhaktidābhyām ।
vairāgya sāmrājyada pūjanābhyām namo namaḥ śrī guru pādukābhyām ॥ 1 ॥
kavitva vārāśi niśākarābhyāṁ daurbhāgyadāvāmbudamālikābhyāṃ ।
dūrīkṛtānamra vipattitābhyām namo namaḥ śrī guru pādukābhyām ॥ 2 ॥
natā yayoḥ śrīpatitāṁ samīyuḥ kadācidapyāśu daridravaryāḥ । …
Hingabe zu dir ist das Boot auf dem endlosen Ozean.
Du bist die Herrschaft durch Entsagung, Guru ich verneige mich zu deinen Füßen.
Wie Vollmond über dem Ozean, wie Wasser, das die Flammen löscht.
Du beseitigst meine Nöte, Guru ich verneige mich zu deinen Füßen.
Wir verbeugen uns zu deinen Sandalen, auf das du uns wahren Reichtum schenkst…
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Das „Purushottama Yoga“-Mantra aus der Bhagavad Gita beschreibt das höchste göttliche Prinzip jenseits von Körper und Geist. Es vermittelt das Verständnis, dass das Selbst ewig und unvergänglich ist.
Dieses kurze Interlude führt in die Lehre vom vollkommenen Geist ein und bereitet den Hörer auf tiefere Erkenntnisse vor. In Meditation und Reflexion hilft es, innere Ruhe und spirituelle Klarheit zu kultivieren. Es eignet sich besonders, um den Geist vor der Yogapraxis zu zentrieren.
iti śrīmadbhagavadgītāsu upaniṣatsu
brahmavidyāyāṃ yogaśāstre śrīkṛṣṇārjuna saṃvāde
puruṣottamayogah nāma pañcadaśodhyāyaḥ॥
Die Bhagavad Gita der ewigen Upanishaden
erzählt: Mit dem geläuterten Arjuna
endet sein Dialog mit Krishna…
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Dieses Mantra aus dem 15. Kapitel der Bhagavad Gita beschreibt die Verbindung zwischen dem vergänglichen und dem unvergänglichen Selbst. Es lehrt, dass das Göttliche in allen Wesen gegenwärtig ist.
Das Rezitieren fördert Achtsamkeit und Selbstreflexion, indem es an die ewige Natur des Bewusstseins erinnert. In der Yogapraxis hilft es, Dualität zu erkennen und inneren Frieden zu entwickeln. Das Mantra inspiriert dazu, das eigene Handeln in Einklang mit höherem Wissen zu bringen.
śhrī-bhagavān uvācha ।
ūrdhva-mūlam adhaḥ-śhākham aśhvatthaṁ prāhur avyayam ।
chhandānsi yasya parṇāni yas taṁ veda sa veda-vit ॥1॥
Der Ehrwürdige sprach:
Wurzelaufwärts, zweigabwärts steht der unvergängliche Baum.
Dessen Blätter die Vedischen Hymnen abbilden.
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Der zweite Teil des „Purushottama Yoga“-Mantras vertieft die Erkenntnis des höchsten Geistes, der alle Wesen erhält. Es symbolisiert Hingabe, Vertrauen und Erkenntnis.
Dieses Mantra lädt dazu ein, sich der göttlichen Ordnung anzuvertrauen und innere Gelassenheit zu entwickeln. In Meditation und Kontemplation kann es helfen, den Fluss des Lebens bewusster wahrzunehmen. Es stärkt die Verbindung zwischen individueller Seele und universellem Bewusstsein.
yatanto yoginaśh chainaṁ paśhyanty ātmany avasthitam ।
yatanto ‘py akṛitātmāno nainaṁ paśhyanty achetasaḥ ॥11॥
yad āditya-gataṁ tejo jagad bhāsayate khilam ।
yach chandramasi yach chāgnau tat tejo viddhi māmakam ॥12॥
Andächtige Yogis können ihn in sich selbst erkennen.
Dazu braucht es den reinen Geist, nicht das bloße Streben.
Sei sicher, ich erstrahle wie alle Sonnen.
Das Strahlen des Mondes und das Licht des Feuers ist mein Glanz.
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Das „Sat Chit Ananda“-Mantra, auch geschrieben als Sachchidananda oder Satchidananda, beschreibt die drei Qualitäten des höchsten Bewusstseins: Sein, Wissen und Glückseligkeit. Es erinnert an das wahre Selbst, das ewig, rein und vollkommen ist.
In der Meditation öffnet dieses Mantra das Bewusstsein für die Freude des Daseins und die Klarheit des Geistes. Es wird oft in der Vedanta-Tradition verwendet, um die Natur des Selbst zu erforschen. Das Rezitieren fördert innere Ruhe, Freude und spirituelle Erkenntnis.
saccidānanda
Sein/Realität (Sat), Bewusstsein/Geist (Chit), Glückseligkeit (Ananda).
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Das „Shri Guru Stotra“ preist den Guru als Licht der Erkenntnis und Quelle von Führung und Weisheit. Es erinnert daran, dass wahre Lehrer nicht nur Wissen, sondern auch Herz und Demut vermitteln.
In der Yogatradition wird dieses Mantra häufig gesungen, um Inspiration und spirituelle Einsicht zu erbitten. Es stärkt Vertrauen und Hingabe auf dem spirituellen Weg. Das „Shri Guru Stotra“ lädt dazu ein, innere Führung zu erkennen und den eigenen Weg mit Dankbarkeit zu gehen.
akhaṇḍamaṇḍalākāraṃ vyāptaṃ yena carācaram |
tatpadaṃ darśitaṃ yena taśmai śrīgurave namaḥ ॥ 1 ॥
agyānatimirāndhasya jñānāñjanaśalākayā |
cakśhurunmīlitaṃ yena taśmai śrīgurave namaḥ ॥ 2 ॥
…
Du bist die physische Form des unteilbaren Ganzen.
Du durchdringst das Universum, gepriesen sei der Guru.
Du führst uns in der Dunkelheit.
Du öffnest unsere vor Ignoranz blinden Augen, gepriesen sei der Guru.
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Das „Sankata Nashana Ganesha“-Mantra, auch bekannt als Sankat Nashanam Ganesh Stotra, wird zur Überwindung von Schwierigkeiten und Hindernissen rezitiert. Es ruft die beschützende und segensreiche Energie Ganeshas an, die alle Blockaden auf dem Lebensweg beseitigt.
In der Yogapraxis stärkt es Vertrauen und Mut, besonders in Zeiten des Umbruchs oder der Herausforderung. Das Mantra erinnert daran, dass selbst Schwierigkeiten spirituelle Lehrer sein können. Regelmäßiges Rezitieren fördert Gelassenheit, Stabilität und die Fähigkeit, Hindernisse bewusst zu transformieren.
praṇamya śirasā dēvaṁ gaurīputraṁ vināyakam ।
bhaktāvāsaṁ smarēnityaṁ āyuṣkāmārthasiddhayē ॥1॥
prathamaṁ vakratuṇḍaṁ ca ēkadantaṁ dvitīyakam ।
tṛitiyaṁ kṛṣṇapiṅgākṣaṁ gajavaktraṁ caturthakam ॥2॥
Verehrung dem göttlichen Sohn von Gauri (Parvati).
Wir verdanken ihm ein langes und erfülltes Leben.
Er ist bekannt als Vakratunda, als Ekadanta,
als Krishnapingaksha, als Gajavaktra…
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Das „Shri Ganesha Pancharatnam“-Mantra, auch geschrieben als Ganesh Pancharatna Stotra, ist eine Sammlung von fünf Versen zur Verehrung Ganeshas. Es lobt seine Weisheit, Güte und die Macht, geistige Klarheit zu schenken.
Dieses kraftvolle Mantra wird oft am Anfang spiritueller Rituale oder Yogastunden rezitiert, um den Geist zu reinigen und Harmonie zu schaffen. Es stärkt Konzentration, Vertrauen und positive Energie. Seine melodische Struktur macht es zu einem beliebten Gesang in Tempeln und Ashrams.
mudā karātta modakaṃ sadā vimukti sādhakaṃ
kaḻādharāvataṃsakaṃ vilāsiloka rakśhakam ।
anāyakaika nāyakaṃ vināśitebha daityakaṃ
natāśubhāśu nāśakaṃ namāmi taṃ vināyakam ॥1॥
natetarāti bhīkaraṃ navoditārka bhāsvaraṃ
namatsurāri nirjaraṃ natādhikāpadudḍharam ।
sureśvaraṃ nidhīśvaraṃ gajeśvaraṃ gaṇeśvaraṃ
maheśvaraṃ tamāśraye parātparaṃ nirantaram ॥2॥
…
Das süße Modakam in der Hand, den Halbmond auf dem Haupt, befreit er uns vom Elend.
Er führt diejenigen, die ohne Führung verloren sind, er beseitigt Hindernisse, meine Verehrung dem Herrn Ganesha.
Seine erschreckende Gestalt den Arroganten, seine Güte den Ergebenen, wie die auferstehende Sonne.
Er mit dem Elefantekopf, Gott des Erfolgs, Kommandeur von Shivas Armee, ich suche Zuflucht bei ihm.
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Das „Govinda Damodara Stotra“ ist Krishna gewidmet, der hier als liebende und spielerische Manifestation des Göttlichen verehrt wird. Es wird häufig in Bhakti-Kreisen gesungen und erinnert an die göttliche Freude in jedem Moment.
Das Mantra hilft, das Herz zu öffnen und Liebe in allen Lebensbereichen zu kultivieren. In der Yogatradition fördert es Hingabe und Loslassen. Es inspiriert dazu, das Göttliche nicht nur in der Meditation, sondern auch im täglichen Leben zu erfahren.
śrī kṛṣṇa govinda hare murāre he nātha nārāyaṇa vāsudeva
jihve pibasvāmṛtam etad eva govinda dāmodara mādhaveti ॥
vikretukāmā kila gopa-kanyā murāri-pādārpita-citta-vṛttiḥ
dadhyādikaṁ mohavaśād avocad govinda dāmodara mādhaveti ॥
gṛhe gṛhe gopa-vadhū-kadambāḥ sarve militvā samavāya-yoge
puṇyāni nāmāni paṭhanti nityaṁ govinda dāmodara mādhaveti ॥
…
Benetze deine Kehle und singe die Namen Krishna, Govinda, Hari und Murari, Lord Narayana, Vasudeva, Govinda, Damodara und Madhava.
Wie das Gopa-Mädchen, in der Straße legt sie ihre Gedanken zu Füßen von Lord Murari und sie ruft Oh Govinda, Oh Damodara, Oh Madhava.
Wann immer zuhaus in ihren Häusern, die Gopi-Frauen treffen sich, und täglich wiederholen sie die heiligen Namen, Oh Govinda, Oh Damodara, Oh Madhava.
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„Jaya Ma Durga“, auch geschrieben als Jay Maa Durga oder Durga Devi Mantra, ist ein Lobgesang an die göttliche Mutter in ihrer kraftvollen Form als Durga. Sie steht für Schutz, Mut und die Überwindung negativer Kräfte.
Dieses Mantra ruft weibliche Energie und Stärke hervor und schenkt innere Stabilität. Es wird besonders in Zeiten des Neubeginns oder innerer Reinigung rezitiert. In der Yogapraxis hilft es, Selbstvertrauen zu stärken und Energieblockaden zu lösen.
jaya mā durgā ॥
Der Triumph gebührt Durga, der Mutter.
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Das „Gayatri Mantra“, auch bekannt als Gayathri Mantra, gehört zu den ältesten und heiligsten vedischen Mantras. Es wird dem Sonnengott Savitur gewidmet und steht für das göttliche Licht, das den Geist erleuchtet.
Das Rezitieren dieses Mantras reinigt den Geist und öffnet das Herz für Weisheit und Klarheit. In der Meditation hilft es, Bewusstsein und Lebensenergie zu harmonisieren. Es gilt als universelles Gebet für Erkenntnis und spirituelles Erwachen.
oṃ bhūr bhuvaḥ svaḥ ।
tat savitur vareṇyam bhargo devasya dhīmahi ।
dhiyo yo naḥ pracodayāt ॥
Wir meditieren über die göttliche Wirklichkeit,
den Erschaffer der drei Welten.
Er möge unseren Geist erleuchten.
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Das „Lokah Samastah Sukhino Bhavantu“-Mantra bedeutet: „Mögen alle Wesen überall glücklich und frei sein.“ Es ist ein universelles Friedensmantra, das Mitgefühl und Verbundenheit ausdrückt.
In der Yogapraxis wird es am Ende von Stunden oder Meditationen gesungen, um Frieden und Wohlwollen in die Welt zu senden. Es erinnert daran, dass spirituelle Praxis nicht nur dem Einzelnen, sondern dem Wohl aller dient. Das Mantra öffnet das Herz und kultiviert liebevolle Achtsamkeit.
Lokah Samastah – 02:09
lokāḥ samastāḥ sukhino bhavantu
Möge allen Wesen Glück widerfahren
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Das „Surya Namaskara“-Mantra, auch geschrieben als Sūrya Namaskar, begleitet die klassische Abfolge des Sonnengrußes im Yoga. Es ehrt die Lebensenergie der Sonne als Quelle von Licht, Wärme und Bewusstsein.
Das Rezitieren während der Bewegung synchronisiert Atem und Geist und vertieft die Praxis. Es stärkt Vitalität, Dankbarkeit und Achtsamkeit gegenüber der Natur. Das Mantra erinnert daran, die innere Sonne – das eigene Licht – täglich zu nähren.
oṃ mitrāya namaḥ
oṃ ravaye namaḥ
oṃ sūryāya namaḥ
oṃ bhānave namaḥ
oṃ khagāya namaḥ
…
Wir verneigen uns vor Mitra
der Sonne
dem Sonnengott
dem Licht
dem Himmel
…
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Das „Surya Gayatri Mantra“, auch bekannt als Aditya Gayatri, richtet sich an die Sonne als göttliches Symbol von Erkenntnis und Leben. Es verbindet den klassischen Gayatri-Vers mit der Sonnenverehrung.
Das Mantra wird oft bei Sonnenaufgang rezitiert und stärkt geistige Klarheit, Energie und Optimismus. Es fördert die Balance zwischen Körper und Geist und unterstützt den natürlichen Lebensrhythmus. In der Yogatradition symbolisiert es das Erwachen des inneren Lichts.
om ādityāya vidmahe ।
sahasra-kiraṇāya dhīmahi ।
tan naḥ sūryaḥ pracodayāt ॥
Mit Surya im Geiste –
wir meditieren über den Gott mit den 1000 Strahlen.
Möge er unseren Geist erleuchten.
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Das „Surya Upasthanam“-Mantra (auch Surya Upastanam) wird zur Verehrung der Sonne als Quelle von Kraft und Bewusstsein gesprochen. Es erinnert an den unerschöpflichen Fluss des Lebens, der durch Licht und Energie genährt wird.
Das Rezitieren dieses Mantras unterstützt Vitalität und geistige Wachheit. Es wird besonders während der Morgenpraxis im Yoga verwendet, um die innere Sonne zu aktivieren. Das Mantra bringt Klarheit, Lebensfreude und tiefe Verbindung zur Natur.
udutyaṃ jātavedasam
devaṃ vahanti ketavaḥ।
dṛśe viśvāya sūryam॥
Die Strahlen zeigen empor zur höchsten Wahrheit.
Oh Surya, Allwissender, mögen alle zu dir aufblicken.
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Das „Mrityu Langala“-Mantra, auch bekannt als Rtam Satyam Mantra, ist ein kraftvolles Gebet zur Überwindung von Angst und Vergänglichkeit. Es betont Wahrheit (Rtam) und Realität (Satyam) als unzerstörbare Prinzipien des Lebens.
In der Meditation hilft es, den natürlichen Kreislauf von Leben und Tod zu akzeptieren und innere Ruhe zu finden. Dieses Mantra stärkt Vertrauen und spirituelle Reife. Es erinnert daran, dass hinter jeder Veränderung die ewige Wahrheit des Seins besteht.
ṛtaṃ satyaṃ paraṃ brahma
puruṣaṃ kṛṣṇa‐piṅgalam ।
ūrdhva‐retaṃ virūpākṣaṃ
viśva‐rūpāya vai namo namaḥ ॥
Ehre dem ewigen allgegenwärtigen Wesen,
der Wahrheit, dem Gesetz, dem höchsten Absoluten.
Verkörpert in blaugelber Gestalt, frei von Materialismus,
mit einzigartigen Augen in seiner unendlichen Form.
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Das „Om Saha Navavatu“-Mantra ist ein klassisches Friedensmantra aus den Upanishaden. Es wird traditionell zu Beginn gemeinsamer Studien oder Yogastunden gesprochen, um Harmonie zwischen Lehrer und Schüler zu schaffen.
Das Mantra bittet um Schutz, gegenseitiges Verständnis und eine friedvolle Lernatmosphäre. Es erinnert daran, dass wahres Wissen nur in einem Geist von Vertrauen und Kooperation entstehen kann. Durch regelmäßiges Rezitieren wird innerer Friede und geistige Klarheit gefördert.
oṃ saha nāvavatu ।
saha nau bhunaktu ।
saha vīryam karavāvahai ।
tejasvi nāvadhītamastu mā vidviṣāvahai ॥
oṃ śāntiḥ śāntiḥ śāntiḥ ॥
Beschütze uns und nähre uns.
Lass uns zusammenarbeiten.
Schärfe unseren Geist.
Lass keine Feindseligkeit unter uns sein.
Om Friede, Friede, Friede
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